Der zum aktuellen Mietspiegel gehörende Online-Rechner steht auf der Internetseite zur Verfügungweiter
Im Zeitraum vom 24.06. bis 12.07.2024 erfolgt die turnusmäßige Hauptprüfung in Verbindung mit den planmäßigen Instandhaltungsarbeiten.weiter
Aufgerufen sind gemäß § 4a SGB VIII vor allem „selbstorganisierte Zusammenschlüsse zur Selbstvertretung“, die Vorschläge als „Weiteres beratenes Mitglied“ einreichen, um ihre Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einbringen zu können.
Der Jugendhilfeausschuss befasst sich mit allen Angelegenheiten der Jugendhilfe, insbesondere mit:
Gemäß § 5 KJHG LSA sowie § 5 (2), (3), (4) der Satzung des Jugendamtes, werden Mitglieder mit beratender Stimme in den Jugendhilfeausschuss der Stadt Dessau-Roßlau entsandt.
Nach § 5 Abs. (4) ist die Möglichkeit gegeben, einen Vertreter und einen Stellvertreter zu benennen.
Entsprechende formelle Unterlagen können im Jugendamt per E-Mail an jugendamt@dessau-rosslau.de abgefordert werden.
Es wird darauf hingewiesen, für die Bewerbung ausschließlich die erhaltenen Formulare zu verwenden und den Antrag an
Stadt Dessau-Roßlau
Jugendamt / Jugendhilfeplanung
Zerbster Straße 4
06844 Dessau-Roßlau
zu richten.
Die Stadt Dessau-Roßlau und die Werkstatt Gedenkkultur (KIEZ e.V.) laden am 4. Juli 2024 um 14 Uhr zur Übergabe neuer Stolpersteine an die Stadt Dessau-Roßlau in die Rabestraße 5 ein.
Wolf und Jenny Goldmann gehörte seit Anfang der 1920-Jahre das Haus Rabestraße 5 (damals Hausnummer 8). Dort wohnten sie mit ihren drei Kindern Arnold, Marianne und Bernhard Goldmann und betrieben ein Pelzgeschäft samt Kürschnerei. Während des Novemberpogroms am 9. November 1938 wurden die Wohnung und das Geschäft geplündert und demoliert, die jüdischen Bewohner in Angst und Schrecken versetzt.
Am folgenden Tag gehörte Wolf Goldmann zu den Männern, die in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt und dort über Wochen misshandelt wurden.
Nach seiner Rückkehr war Familie Goldmann klar, dass sie in Deutschland keine Zukunft haben. Ihr Haus in der Rabestraße mussten sie unter Wert an einen „Arier“ verkaufen. Ihr verbliebenes Vermögen fraßen die Zwangsabgaben, die Juden auferlegt waren, und die Reisekosten nach Australien auf. Völlig mittellos kamen sie dort 1939 an. Ohne es damals zu ahnen, hatten sie im letzten Moment ihr Leben gerettet.
Vor dem Haus Rabestraße 5 erinnern bereits Stolpersteine an Hermann, Minna und Charlotte Steinbock. Minna Steinbock war die Schwester von Jenny Goldmann. Steinbocks war die Flucht aus Deutschland nicht mehr gelungen. Sie wurden im April 1942 in das Ghetto Warschau deportiert und fielen der Shoa zum Opfer. In Anwesenheit zahlreicher Nachfahren von Wolf und Jenny Goldmann, die aus Australien anreisen, werden nun auch Stolpersteine zur Erinnerung an Wolf, Jenny, Arnold, Marianne und Bernhard Goldmann verlegt und in einer feierlichen Gedenkzeremonie eingeweiht. Die Veranstaltung wird musikalisch durch die Musikschule Kurt Weill umrahmt. Neben Redebeiträgen der Stadt und der Familie Goldman wird Rabbiner Itkin ein Gebet sprechen.
Die Verlegung der Stolpersteine wurde Dank zahlreicher Spenden aus der Bürgerschaft möglich. Anschließend trägt sich Familie Goldmann in das Ehrenbuch der Stadt Dessau-Roßlau ein.
Am 14. Juni fand die BUGA-Radtour der Stadt statt. Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, verschiedene Stationen gemeinsam zu erkunden und Informationen zu erhalten. Im Rahmen dieser Tour positionierten sich auch Oberbürgermeister Dr. Robert Reck und Bürgermeisterin und Beigeordnete für Bauen und Stadtgrün, Jacqueline Lohde, noch einmal deutlich zur Bundesgartenschau 2035:
In wenigen Tagen wird sich der Stadtrat mit einem Durchführungsbeschluss zur BUGA 2035 auseinandersetzen. Damit steht eine große und wegweisende Entscheidung für die gesamte Stadt an. Oberbürgermeister Dr. Robert Reck und seine Stellvertreterin, die Bürgermeisterin und Beigeordnete für Bauen und Stadtgrün, Jacqueline Lohde positionieren sich deutlich zu diesem Projekt. „Die Bundesgartenschau 2035 ist eine große Chance für Dessau-Roßlau. Mit ihr bekommen wir die Möglichkeit, zahlreiche Investitionen in unserer Stadt zu realisieren“, so Reck. So kann sich die Stadt weiterentwickeln und damit die Lebensbedingungen verbessern, touristische Anreize schaffen, sich den klimatischen Herausforderungen stellen und die Attraktivität der Stadt für Einwohner und Besucher gleichermaßen steigern.
Im Schillerpark, am Ende der BUGA-Radtour, laden beide noch einmal alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, diesen Weg aktiv mitzugehen und damit die BUGA-Idee mitzutragen. „Mit der Zustimmung der Fachausschüsse gehen wir jetzt in die Abstimmung im Stadtrat und können dann auf das nächste Etappenziel, eine Bürgerversammlung im August mit Minister Schulze, hinarbeiten“, erklärt Bürgermeisterin Lohde.
Stadtverwaltung Dessau-Roßlau
Zerbster Straße 4
06844 Dessau-Roßlau
Zentrale
0340 204-0
0340 204-2691119
info@dessau-rosslau.de
www.dessau-rosslau.de
Hier können Sie – vorerst noch in einzelnen Bereichen – Ihren Wunschtermin von zu Hause oder von unterwegs online vereinbaren.
Dieses Informationsangebot wird laufend aktualisiert und erweitert. Ihre Hinweise und Anregungen richten Sie bitte an die Pressestelle der Stadt Dessau-Roßlau.