Gern wiedergekommen sind sie, weil hier die Bedingungen für ein solches Unterfangen einfach günstig sind. Die kurze Entfernung zwischen Jugendherberge und der Sporthalle an der Friedensschule, die sie für das Trainingslager nutzen, die vielen guten Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, das Kennenlernen der Partnerstadt und auch die Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung bei der Organisation und der Lösung anfallender Probleme, was auch immer mal vorkommt. Sie fühlen sich hier einfach auch willkommen und gut aufgehoben. „Wie in einer Familie“ meinte einer der Jungs im Laufe der Gespräche während der Rathausbesichtigung am Mittwoch, die natürlich nicht ohne den Gang auf den Turm endete. Hier gab es als Highlight auch noch einen sehr schönen Restregenbogen zu bewundern, in doppelter Ausführung. Etwa zwei Drittel der 8- bis 16järigen jungen Ibbenbürener Sportler sind bereits wiederholt mit im Camp in Dessau-Roßlau. Dass sie sich hier auch schon ganz gut auskennen, erkannte man an dem mehrfach geäußerten Wunsch, auch unbedingt wieder einen Abstecher zum Eisweltmeister zu unternehmen. Gemeint ist Antonio Palermo, der am Mittwochabend bei dem einsetzenden Starkregen nicht mehr wirklich an Kundenströme in seinen Eisladen neben der Tourist-Information geglaubt hatte. Überrascht war auch Ralf Schüler von der Stadtverwaltung, der sich um die Gäste aus Ibbenbüren kümmerte, dass sogar einige der Jungs die Story der Friedensglocke völlig korrekt für ihre noch unwissenden Basketballkollegen wiedergeben konnten. Große Freude brach auch aus, als die jungen Gäste ihre Stadtfahne vor dem Rathaus neben den anderen Fahnen dort entdeckten. Das perfekte Fotomotiv für ein Gruppenbild war gefunden. Am Samstag geht es wieder zurück, aber nicht ohne Abstecher ins Erlebnisbad in Roßlau. Das kennen und lieben sie auch schon. Für Freitagnachmittag ist der Besuch dort eingeplant. Und die Hoffnung ist groß, dass die Wettervorhersagen sich auch bewahrheiten. Ansonsten wird halt im nächsten Jahr zwei Mal gebadet. Die Jugendherberge ist schon mal für das Sommerbasketball-Camp 2026 de TV-Ibbenbüren fest gebucht. Eigentlich könnte man vor dem Rathaus die Ibbenbüren-Fahne gleich am Mast belassen. Der nächste Besuch aus dieser Partnerstadt, die Partnerschaft besteht bereits seit 1990 mit Roßlau, steht Anfang September an. Da gibt es dann im Rahmen der diesjährigen BrauART-Ausstellung künstlerischen Besuch aus Ibbenbüren. Auch schon wiederholt.
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