Der Seniorenbeirat der Stadt Dessau-Roßlau ist ein parteipolitisch unabhängiges Organ der Stadt, das die Interessen aller in Dessau-Roßlau lebenden älteren Einwohnerinnen und Einwohner gegenüber den Gremien und der Verwaltung der Stadt wahrnimmt und in der Öffentlichkeit vertritt.
Auf diesen Seiten finden Sie folgende Informationen zum Seniorenbeirat:
- die aktuellen Mitglieder
- die Aufgaben
- die Rechte und Pflichten
- die Kontaktdaten
Aktuelle Mitglieder des Seniorenbeirates
Der Beirat besteht aus stimmberechtigten und beratenden Mitgliedern. Am 05.02.2020 wurden die neuen Mitglieder des Seniorenbeirates vom Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau berufen. Zu den stimmberechtigten Mitgliedern zählen:
- Frau Traudel Deutrich Vorsitzende des Seniorenbeirates
- Herr Falk Bolze stellvertretender Vorsitzender Seniorenbeirat
- Frau Evelin Röder
- Frau Ingrid Vogts
- Herr Christian Stenzel
- Frau Monika Andrich
- Frau Petra Nickel
- Frau Gabriele Perl als Vertreterin des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Bildung
- Frau Heike Paesold als Vertreter des Dezernates für Gesundheit und Soziales und
- Herr Bernd Wolfram ehrenamtlicher Seniorenbeauftragter des Stedt Dessau-Roßlau
Als beratende Mitglieder können die Gleichstellungsbeauftragte, der Integrationskoordinator, die kommunale Behindertenbeauftragte und Mitglieder des Beirates für Menschen mit Behinderung hinzugezogen werden.
Dem Seniorenbeirat obliegen folgende Rechte:
- Stellungnahmen zu Vorhaben mit Relevanz für ältere Menschen abgeben (im Stadtrat und seinen Ausschüssen)
- sich mit Anträgen und Anfragen zum Aufgabenkreis des Beirates berührenden Fragen an den Stadtrat, seine Ausschüsse und die Verwaltung zu wenden
- Rederecht der/des Vorsitzenden bzw. einer/eines beauftragten Vertreters in den Angelegenheiten des Aufgabenbereiches des Seniorenbeirates in den Fachausschüssen
- Bildung themenspezifischer Arbeitskreise
- Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit.
Zur Umsetzung seiner Aufgaben ergeben sich für den Beirat folgende Pflichten:
- aktive Zusammenarbeit und Unterstützung von Initiativen, die sich mit den Belangen älterer Menschen und gegen Diskriminierung einsetzen
- Vorbereitung und Durchführung eines jährlichen Seniorenforums in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung
- Kontaktpflege zu Sozialverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und anderen Vereinigungen sowie zur Landesseniorenvertretung und Seniorenbeiräten und -vertretungen anderer Kommunen
- gemeinsame Berichterstattung mit der/dem ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten in Form einer Information an den Stadtrat zur Situation älterer Menschen aus Sicht des Beirates.