Bildungslandschaften brauchen die Zusammenarbeit aller an Bildung beteiligten Akteure vor Ort. Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Land, Bund und Politik sowie Zivilgesellschaft arbeiten in gemeinsamer Verantwortung für die Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen sowie aller Bürgerinnen und Bürger. In Abhängigkeit von unterschiedlichen Entwicklungspotenzial prägen sich lokale, kommunale und regionale Bildungslandschaften aus. Lokale Bildungslandschaften beziehen sich in vielen Fällen auf kleinere Einheiten, wie Quartiere, Stadtteile oder Stadtbezirke. Mit regionalen Bildungslandschaften sind meistens größere Städte oder Landkreise gemeint, die als kulturell oder wirtschaftlich zusammenhängende Handlungsräume beschrieben werden.
Merkmale einer Bildungslandschaft
- Das Kind/der Jugendliche steht im Zentrum.
- Gemeinsame Ziele sind definiert.
- Formale, non-formale und informelle Lernwelten sind Bildungsräume.
- Horizontale und vertikale Vernetzung muss gelingen.
- Politischer Wille muss vorhanden sein.
- Professionelle Gestaltung mit und durch das Bildungsbüro.
- Nachhaltigkeit und Landfristigkeit schaffen.
1. Übergang
Elternhaus - Kindertagesstätte
2. Übergang
Kindertagesstätte - Grundschule
3. Übergang
Grundschule - weiterführende Schule
4. Übergang
Schule - Ausbildung/Beruf
5. Übergang
Beruf - Nacherwerbsphase
Kommunales Bildungsbüro
Dr. Agnė Tonkūnaitė-Thiemann
Leiterin Bildungsbüro
Zerbster Straße 4
06844 Dessau-Roßlau
Tel. 0340 204-1605
Mail: bildungsbuero@dessau-rosslau.de