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Eine Stadt wird BUGA!

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Um zur Webseite "Eine Stadt wird Buga" zu gelangen, klicken Sie auf das Bild oder folgen diesem Link: https://buga-dessau-rosslau.de/


Die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft hat der Bewerbung der Stadt Dessau-Roßlau, im Jahr 2035 die Bundesgartenschau auszurichten, angenommen. Die Landesregierung hat hierfür ihre Unterstützung zugesagt.
Der Oberbürgermeister unserer Stadt, Dr. Robert Reck, hat mit der Zusendung einer aktuellen Förderrichtlinie des Landes Sachsen-Anhalt erfahren, dass dieses die BUGA 2035 als landesbedeutende Initiative einstuft. „Das hat jetzt eine Wirkung“, so Bürgermeisterin und Beigeordnete für Bauen und Stadtgrün, Jacqueline Lohde. Denn das Dessau-Roßlauer BUGA-Projekt steht auf einer Ebene mit der Intel-Ansiedlung in Magdeburg und dem Zukunftszentrum Deutsche Einheit in Halle/Saale.

Mit der BUGA 2035 sollen in Dessau-Roßlau unterschiedliche Teile des Stadtgebietes so gestaltet und zusammengefügt werden, dass ein Bild einer zukunftsorientierten Stadt entsteht – praktisch wie ein Mosaik. Die Fugen zwischen den sogenannten Mosaiksteinen werden die gegenwärtigen Verkehrsflächen, die Straßen und Wege, sein. Diese erhalten mit Blick auf die wichtigen Aspekte der Stadtentwicklung - Mobilität, Aufenthalt, Stadtgrün und Klimaresilienz - eine neue Gestaltung. Damit begibt sich Dessau-Roßlau auf innovative Pfade. Eine BUGA, die sich über zentrale Teile einer Stadt erstreckt und den Stadtraum multifunktional und nachhaltig entwickelt, gab es noch nie.

Für die Bewerbung wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben und von der Bürogemeinschaft SWUP/ift Berlin und der Agentur Runze & Caspar, Berlin erarbeitet (siehe Kurzbroschüre). Den Prozess hat der Beirat BUGA 2035 begleitet.

Inhaltliche Leitthemen begleiten alle Projekte der Stadtentwicklung bis zur BUGA 2035 und darüber hinaus. Sie unterstützen und präsentieren die touristischen Anziehungspunkte. Die künftige Projektentwicklung richtet sich an ihnen aus.

Dazu gehören die Themen, wie

  • die Mobilität der Zukunft,
  • unsere Gärten im Klimawandel,
  • die Geschichte der Moderne - Integration und Innovation für die Stadtentwicklung,
  • New Work – Wohnen und Arbeiten in der Zukunft und
  • die Verbindung unserer Stadt mit dem Wasser.

Eine BUGA treibt nicht nur die städtebauliche Erneuerung voran; sie steigert unsere Lebensqualität, löst Investitionen in Stadt und Region aus und fördert den Tourismus. Gartenschauen sind Initiatoren und Motoren einer nachhaltigen, zukunftsausgerichteten Stadt- und Regionalentwicklung über den Zeitpunkt der Veranstaltung hinaus.

Zu den wichtigsten der bisher 20 empfohlenen und in der Machbarkeitsstudie vertieften Flächen gehören von Norden kommend der Elbbalkon in Roßlau, der Georgengarten und das Wallwitzhafen-Areal, der Schillerpark und der Friedrichsgarten, in der Dessauer Innenstadt der Stadtpark, der Stadteingang Ost an der Mulde, der Historische Friedhof mit dem Stadt-Platz am Historischen Arbeitsamt und im Süden der Pollingpark und die Flächen des Landschaftszuges nördlich der Wasserwerkstraße.

Zu den Inhalten der Machbarkeitsstudie gibt es einen

Übersichtskarte

Machbarkeitsstudie Kurzfassung

Machbarkeitsstudie Langfassung

Dr. Robert Reck zur BuGa

Videobotschaft des Oberbürgermeisters zur Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau.