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Mobilität und Verkehr

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Ausbau der Johannisstraße in Dessau-Roßlau

Voraussichtlich Mitte 2023 beginnen die Bauarbeiten für den grundhaften Ausbau der Johannisstraße auf ca. 180 m Länge zwischen der Einmündung Ferdinand-von-Schill-Straße und dem Pfarrhaus (Haus-Nr. 11) in Dessau-Roßlau. Die Arbeiten finden unter Vollsperrung der Straße statt.

Im aktuellen Zustand weist die Straße zahlreiche Mängel und Schadstellen auf. Neben dem eigentlichen Straßenausbau wird u. a. auch ein neuer Mischwasserkanal verlegt. Daher wird die Maßnahme gemeinsam durch die Stadt Dessau-Roßlau und die Dessauer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH geplant, ausgeschrieben und finanziert. Ein Teil der Kosten wird über Städtebaufördermittel abgedeckt. Die Erreichbarkeit und Belieferung der Gebäude und der dort ansässigen Geschäfte regelt während der Bauphase die ausführende Baufirma in direkten Kontakt mit den Anwohnern und Gewerbetreibenden.

Zukünftig soll die Fahrbahnbreite auf sechs Meter reduziert werden. Durch die schmalere Fahrbahnbreite entstehen breitere Gehwegbereiche, die mehr Komfort und Sicherheit sowie auch Barrierefreiheit bieten werden. Die Johannisstraße wird, gemeinsam mit der Ferdinand-von-Schill-Straße, als Fahrradzone „Anlieger frei“ angeordnet, d.h. die Radfahrenden nutzen ausschließlich die Fahrbahn und haben Vorrang gegenüber dem Kfz-Verkehr. Die maximale Geschwindigkeit wird damit auf 30 km/h festgelegt. Die Erreichbarkeit der dort ansässigen Geschäfte, Gastronomie, Ärzte usw. wird für den Kfz- und Lieferverkehr weiterhin gewährleistet.

Auch der Wunsch der Öffentlichkeit nach Grün in der Straße (meist genannter Hinweis aus der Öffentlichkeitsbeteiligung im Frühjahr 2021) wurde berücksichtigt: vor dem Schwabehaus werden zwei neue Baumstandorte geschaffen, vor einigen Gebäuden sollen Rankpflanzen zur Begrünung der Fassaden eingesetzt werden, um das Verweilen vor den Geschäften attraktiver zu gestalten. Zusätzlich werden Ausstattungselemente wie Bänke, Papierkörbe und Fahrradanlehnbügel die Aufenthaltsqualität steigern. Die Straßenbeleuchtung wird im Zuge des Ausbaus ebenfalls mit erneuert. Hier kommen dekorative Mastleuchten zum Einsatz, ähnlich denen am Markt in der Zerbster Straße, an die in der (Vor-)Weihnachtszeit stimmungsvolle Weihnachtsleuchtelemente angebracht werden.

Ausblick: im Jahr 2023 soll voraussichtlich ab September mit der Umgestaltung der Ferdinand-von-Schill-Straße begonnen werden. Dabei werden neben dem eigentlichen Straßenbau auch umfangreiche Leitungsumverlegungen durchgeführt. Die Baumaßnahme wird in zwei Teilabschnitten realisiert. Der erste Teilabschnitt zwischen Kavalierstraße bis einschließlich Kreuzung Hans-Heinen-Straße soll 2023/2024 umgesetzt werden, der zweite Abschnitt ab Hans-Heinen-Straße bis einschließlich Knotenpunkt Antoinettenstraße bis Ende 2024.

 

 

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