Das "Quartier Lange Gasse" war Modellvorhaben im ExWoSt-Forschungsfeld "Innovationen für Innenstädte". Ziel war es, übergreifend Nutzungsoptionen und Aktivierungsstrategien im Quartier zu erarbeiten und die Umnutzung von Schlüsselobjekten, wie der Schadebrauerei und angrenzender Wohn- und Bürogebäude, zu initiieren und zu unterstützen. Neue kreative Lösungen zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung wurden erarbeitet.
In Dessau-Roßlau erarbeiteten Eigentümer, Planer, Investoren und Stadtverwaltung gemeinsam Aktivierungsstrategien und Maßnahmen für Quartier und Schlüsselstandorte. Fachexperten wurden zu verschiedenen Aufgaben hinzugezogen.
Multiplikatoren der Stadtgesellschaft unterstützten das Vorhaben, wie der "Beirat Stadtentwicklung" in regelmäßigen Sitzungen. Über verschiedene Foren und Aktionen wurde über das Modellvorhaben informiert und beteiligt.
Das Amt für Stadtentwicklung, Denkmalpflege und Geodienste steuerte federführend das Vorhaben und wurde bei der Koordination durch die complan Kommunalberatung GmbH unterstützt. Als Forschungsassistenz agierten IMORDE Projekt- & Kulturberatung GmbH und Junker und Kruse für das BBSR.
Das Vorhaben lief von 2012-2014. Verschiedene Arbeitsschritte sollten die Entwicklung sowohl des Quartiers ingesamt als auch der Schlüsselobjekte protegieren:
Das Modellvorhaben Lange Gasse wird im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfeldes "Innovationen für Innenstädte" durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadt-entwicklung (BMVBS) gefördert und vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) betreut.
Broschüre Quartier Lange Gasse [PDF 7.9 MB]
Strategie Quartier Lange Gasse [PDF 4.7 MB]
Interview mit Schadebrüdern [MOV, 63.9 MB]
Stadtumbautour 2012, RAN1-Film [MOV, 57.8 MB]
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