Die Stadt Dessau-Roßlau bereitet für die Jahre 2025/2026 ein vielfältiges Jubiläumsprogramm vor, mit dem an die Ansiedlung des Bauhauses vor 100 Jahren erinnert werden soll.
Damit wird zugleich die Geschichte einer wirtschaftlich aufstrebenden, von kulturellen Traditionen wie von industriellen Innovationen geprägte Kommune vergegenwärtigt, die sich von der Übernahme der durch Walter Gropius in Weimar gegründeten Hochschule einen wichtigen Impuls für ihre weitere Entwicklung versprach.
Dass das Bauhaus in Dessau zwischen 1925 und 1932 seine produktivste Phase erleben konnte, verdankten die Meister und ihre Schüler schließlich auch einem weitsichtigen und durchsetzungsstarken Netzwerk von kommunalen Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Die Würdigung dieser Persönlichkeiten ist eine unerlässliche Ergänzung zu den eigenständigen Vorhaben der Stiftung Bauhaus Dessau – ebenso wie die Erinnerung an die permanenten Anfeindungen, die 1932 zur Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten führten.
Für das Programm sind Fördermittel beim Land Sachsen-Anhalt und weiteren Drittmittelgebern beantragt. Über den aktuellen Stand und den Start der einzelnen Projekte wird über die Medien der Stadt regelmäßig informiert.
Einige der derzeit angedachten Projekte findet man HIER.
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