Am Freitag, dem 27. Juni 2025, erhielt die Stadt Dessau-Roßlau ein Schreiben vom Landesverwaltungsamt mit der Genehmigung für den Abschluss des Durchführungsvertrages zur BUGA 2035 zwischen der Stadt Dessau-Roßlau und der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG).
Mit dieser Entscheidung kann Oberbürgermeister Dr. Robert Reck nun den Durchführungsvertrag zur BUGA 2035 unterzeichnen und die Gründung der BUGA-Gesellschaft einleiten. Der Stadtrat hatte im Vorfeld die Durchführung beschlossen.
„Ich freue mich sehr, dass nun alle Voraussetzungen erfüllt sind und werde den Vertrag auch bald unterzeichnen.“, so der Oberbürgermeister. „Wir starten somit im Jubiläumsjahr ‚100 Jahre Bauhaus Dessau‘ in die ‚BUGA Dekade 2035‘. Ich danke allen, die uns auf den Weg bis hierher unterstützt haben für ihr großes Engagement und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.Ich möchte mich insbesondere bei den Bürgerinnen und Bürgern für das klare Pro-BUGA-Votum bedanken.“
„Die Bundesgartenschau 2035 wird die Stadt Dessau-Roßlau in ihrer Entwicklung deutlich voranbringen, da umfangreiche Fördermittel in unsere Stadt fließen werden. Der Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsstandort profitiert davon spürbar.“, betont Reck. „Die BUGA 2035 ist ein landesbedeutsames Ereignis und ich freue mich über das deutliche Bekenntnis von Landtag und Landesregierung zum Oberzentrum Dessau-Roßlau.“
Mit der Genehmigung des Durchführungsvertrages findet ein langwieriger Prozess seinen Abschluss. Bereits vor einem Jahr, am 3. Juli 2024, wurde der Durchführungsvertrag von der Stadt zur Prüfung eingereicht aber durch ein Bürgerbegehren eine Entscheidung vertagt. Nach dem deutlichen Bürgervotum pro BUGA am 1. Dezember 2024 und der Bestätigung des Votums durch den Stadtrat konnte die Prüfung fortgesetzt und nun zu einem positiven Ergebnis geführt werden.
Die Landesregierung hatte sich bereits früh mit dem Koalitionsvertrag zur Bundesgartenschau 2035 in Dessau-Roßlau bekannt. Die offizielle Unterzeichnung des Durchführungsvertrages erfolgt am 30. Juli 2025. Ort und Zeit werden in Kürze bekanntgegeben.
Die Gründung der gemeinsamen ‚BUGA 2035 GmbH‘ von Stadt und Bundesgartenschau-Gesellschaft wird nach Unterzeichnung umgehend eingeleitet. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden zahlreiche Potentialflächen für die BUGA identifiziert. Die beigefügte Karte stellt den aktuellen Arbeitsstand zur Profilbildung der BUGA Kulisse dar.
Die Kernflächen orientieren sich am Durchführungsvertrag und wurden so gewählt, dass sie:
Ausgewählte Vorhaben in Ortschaften und Stadtteilen können die Kernflächen ergänzen. Diese Vorhaben sollen sich an den Bedürfnissen vor Ort orientieren.
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