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Autsch!!! – Probleme mit einem künstlichen Gelenk. Was nun?

Am Mittwoch, dem 12. März, geht es ab 16:00 Uhr im Städtischen Klinikum in der Cafeteria um das Thema Künstliche Gelenke. Themen sind bewährte Lösungen bei Gelenkerkrankungen und Fragen, was man tun kann, wenn nicht die gewünschte Funktion erfüllt wird oder Komplikationen auftreten.

Hybridveranstaltung des Endoprothetikzentrums (EPZ-Max) für Ärzte und Interessierte In der modernen Medizin sind künstliche Gelenke eine bewährte Lösung zur Behandlung von Gelenkerkrankungen und -verletzungen. Doch was passiert, wenn diese Implantate nicht die gewünschte Funktion erfüllen oder Komplikationen auftreten? Die Revisionsendoprothetik, also die operative Erneuerung oder Anpassung eines bereits eingesetzten Gelenks, stellt Chirurgen und Patienten vor große Herausforderungen. Im Rahmen der Vortragsreihe „Medizin am Mittwoch“ findet am Mittwoch, dem 12. März, um 16:00 Uhr in der Cafeteria des Städtischen Klinikums Dessau eine Veranstaltung des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung statt. Experten werden über die häufigsten Probleme und innovative Lösungsansätze in der Revisionsendoprothetik referieren. Priv.-Doz. Dr. med. habil. Florian Radetzki, Leiter des Endoprothetikzentrums (EPZ-Max), wird in seinem Vortrag die häufigsten Komplikationen bei künstlichen Gelenken erläutern. „Die Ursachen für Probleme mit Endoprothesen sind vielfältig und reichen von Infektionen über Lockerungen bis hin zu mechanischen Versagen“, erklärt Dr. Radetzki. „Ein frühzeitiges Erkennen dieser Probleme ist entscheidend für den Behandlungserfolg.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Diagnostik von Problemen mit künstlichen Gelenken ist die nuklearmedizinische Diagnostik. Prof. Dr. med. Henryk Barthel, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin, wird in seinem Vortrag die Möglichkeiten dieser diagnostischen Verfahren vorstellen: „Nuklearmedizinische Verfahren ermöglichen es uns, entzündliche Prozesse und andere Komplikationen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.“ Prof. Dr. med. Sabine Westphal, Chefärztin des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik, wird im dritten Vortrag über mikrobiologische und laborchemische Diagnostik sprechen: „Eine präzise mikrobiologische Analyse ist unerlässlich, um Infektionen im Zusammenhang mit Endoprothesen zu identifizieren und entsprechend zu behandeln.“ Die Veranstaltung bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Herausforderungen der Revisionsendoprothetik, sondern auch einen Austausch zwischen Fachkollegen über aktuelle Forschungsergebnisse und innovative Ansätze zur Verbesserung der Patientenversorgung. Eingeladen sind niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen sowie Patienten und Interessierte. Sollte ein Vor-Ort-Besuch nicht möglich sein, kann die Veranstaltung auch über den YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/@staedtischesklinikumdessau) des Städtischen Klinikums via Livestream verfolgt werden

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