Beim Eintreffen an der Einsatzstelle standen die meisten Mieter des betreffenden Einganges vor dem Objekt. Kräfte der Polizei, die vor der Feuerwehr die Einsatzstelle erreichten waren dabei die restlichen Mieter zu evakuieren. Im Erdgeschoss und im 4. OG linke Wohnung waren noch zwei Familien beim Eintreffen der Feuerwehr im Gebäude. Hatten dieses aber kurz darauf ebenfalls verlassen. Die erste Lageerkundung ergab einen Wohnungsbrand im 4.OG, rechte Wohnung. Der Schlüssel zur Wohnung steckte in der Wohnungstür. Nach Angaben der Mieter war keine Person mehr in der Brandwohnung. Vor dem Betreten der Wohnung durch den Angriffstrupp ist an der Wohnungstür eine mobile Rauchschürze angebracht worden und im Treppenhaus mit einem Lüfter eine Überdruck erzeugt worden um die Rauchgase nicht in das Treppenhaus beim öffnen der Tür zu lassen. Die Brandbekämpfung erfolgte über ein Hohlstrahlrohr. Der Brandherd war in der Küche. Ein zweiter Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Alten unterstützte bei der Absuche der Wohnung. Alle Türen in der Wohnung standen offen, sodass sich die Rauchgase ungehindert in der ganzen Wohnung ausbreiten konnten. Dadurch entstand in der Wohnung ein Schaden von ca. 30.000 Euro. Das Meerschweinchen der Familie konnte durch die Feuerwehr gerettet werden. Die Wohnung ist durch die Feuerwehr stromlos geschalten worden. Nach Beendigung der Löscharbeiten ist die Wohnung von der Polizei beschlagnahmt worden. Die Brandursachenermittlung erfolgt am nächsten Tag. Zur Sicherheit wurde die Wohnungsinhaberin rettungsdienstlich untersucht.
Lehnte eine Einweisung ins SKD ab.
Am Einsatzort waren die:
Stadt Dessau-Roßlau
Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst
Postfach 1425
06813 Dessau-Roßlau
Besucheranschrift
Innsbrucker Str. 8
06849 Dessau-Roßlau
Eingabe für Navigation
Erich-Köckert-Str. 48
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0340 204-2937
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