Es handelte sich um einen Wohnungsbrand im 1. Obergeschoss in einem Mehrfamilienhaus. Von außen war nicht zu erkennen wo der Brand ausgebrochen war. Durch eine erste Lageerkundung wurde die Brandwohnung festgestellt und der Angrifftrupp der FF Roßlau über die Drehleiter zur Brandbekämpfung vorgeschickt. Der Angrifftrupp der Berufsfeuerwehr ging über das Treppenhaus vor und sicherte die Wohnungstür mit einer mobilen Rauchschürze um eine Verqualmung des Treppenhauses zu vermeiden. Im Anschluss betrat er die Wohnung und unterstützte den Angrifftrupp der FF Roßlau. Die Brandstelle befand sich im Wohnzimmer in der rechten hinteren Ecke, unmittelbar links neben dem Fenster. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Zur Vermeidung zusätzlicher Schäden kam sofort nach der Brandbekämpfung ein Wassersauger zum Einsatz um zusätzlichen Wasserschaden zu vermeiden. Die Mieter der Brandwohnung sind durch die Rauchmelder in der Wohnung auf das Feuer aufmerksam gemacht worden. Beide Mieter lagen zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Bett und haben geschlafen. Alle anderen Mieter sind durch die Feuerwehr zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert worden. Die beiden Mieter der Brandwohnung wurden durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht. In der Wohnung entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Nach Abschluss der Löscharbeiten ist die Brandwohnung durch die Polizei beschlagnahmt und versiegelt worden. Die Brandursachenermittlung erfolgt am 24.09.2013. Alle anderen Mieter konnten nach Abschluss der Löscharbeiten ihre Wohnungen wieder betreten.
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