A+ A-

FFH-Gebiet Untere Mulde

Startseite / Stadtentwicklung & Umwelt / Natur und Umwelt / Naturschutz / Schutzgebiete / Natura 2000 / FFH-Gebiet Untere Mulde

Das FFH-Gebiet „Untere Muldeaue“

Entlang der Mulde erstrecken sich neben einem Naturschutzgebiet auch ein FFH-Gebiet und ein Vogelschutz-Gebiet. Der Fluss ist in vielen Bereichen noch sehr naturnah und bietet deshalb vielen schützenswerten Tieren einen Lebensraum.

Die Mulde mit ihren weitläufigen Auenbereichen (Bild: Stadtverwaltung Dessau-Roßlau)

Als Beispiel für einen solchen Lebensraum kann Totholz genannt werden, das an den Ufern in das Wasser hineinragt oder sogar im Flussbett liegt. Es bildet dort ein Hindernis für die Strömung, weshalb Sand und andere Sedimente abgelagert werden. Diese Sandbänke oder Kiesinseln sind ein wichtiger Brutplatz für Wasservögel. Liegen sie unter Wasser, können dort verschiedene Fischarten ihre Eier ablegen.

Raubaum samt Sandbank in der Mulde (links) und abgelagerter Sand und Kies am Muldufer (rechts; Bild: Stadtverwaltung Dessau-Roßlau)

Diese Hindernisse in Flüssen beeinträchtigen in anderen Gebieten Deutschlands den Schiffsverkehr und werden daher nicht geduldet. Aus diesem Grund ist die Mulde auch überregional ein besonderer Fluss, der entsprechenden Schutz benötigt.

Wegweiser

Amt für Umwelt- und Naturschutz

Besucheradresse
Markt 5, 06862 Dessau-Roßlau 

Postadresse
PF 1425, 06813 Dessau-Roßlau oder

Zerbster Straße 4, 06844 Dessau-Roßlau

0340 204-2083
0340 204-2692083
umweltamt@dessau-rosslau.de