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Allgemeines


Sollnitz ist ein Stadtteil von Dessau-Roßlau und liegt ca. 12 Kilometer südöstlich vom Stadtzentrum entfernt.

Gründung


Das Gebiet von Sollnitz war wahrscheinlich schon vor dem 12. Jahrhundert besiedelt und stammt als Burgwart Solnici wohl schon aus slawischer Zeit. In der Zeit der anhaltischen Herrscher wurden nach 1708 zwei Güter als fürstliche Vorwerke errichtet. Aus den unterschiedlichsten wechselnden Ortsnamen: Zuzelzi, Selnize, Solisice, Solenisce und Zolnice ist letztendlich die heutige Ortbezeichnung geworden.

Das von Mischwäldern umgebene Sollnitz wurde durch mehrere kleine und mittlere Bauernhöfe geprägt. Forst-, Land- und Obstwirtschaft waren die treibenden Kräfte, für ein breit gefächertes kulturelles Leben in diesem Ort.

Eingemeindung


1952 wurde Sollnitz aus dem Landkreis Köthen herausgelöst und in den neu gebildeten Kreis Gräfenhainichen des Bezirkes Halles eingegliedert.

Am 1. Juli 1994 erfolgte die Eingemeindung nach Dessau.

Ortsplan

Einwohnerzahl


Die aktuellen Einwohnermeldezahlen vom Ortsteil Sollnitz werden aus dem kommunalen Einwohnemelderegister gewonnen und liegt momentan bei 202 Einwohnern. (Stand 17.03.2017)

Bevölkerungsentwicklung Sollnitz von 1994 bis März 2017


 

Jahr Männlich Weiblich Gesamt
1994 138 147 285
1995 139 142 281
1996 144 147 291
1997 143 148 291
1998 140 148 288
1999 139 148 287
2000 137 142 279
2001 134 142 276
2002 139 145 284
2003 137 148 285
2004 133 147 280
2005 130 141 271
2006 130 140 270
2007 128 138 266
2008 124 131 255
2009 125 127 252
2010 123 121 244
2011 115 114 229
2012 112 111 223
2013 109 108 217
2014 111 109 220
2015 104 108 212
2016 100 104 204
2017 99 103 202

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