1272:
erste urkundliche Erwähnung als Mosecowe; seit dem 19. Jh. Mosigkau
1283:
erstmalige Erwähnung der Kirche
1657:
erste Erwähnung eines Schulmeisters in Mosigkau
1705:
Bau einer neuen Schule (Standort Ecke Anhalter- / Chörauer Straße)
1715:
Anna Wilhelmine von Dessau-Anhalt geboren
1742:
erhielt Prinzessin Anna Wilhelmine von Dessau-Anhalt, als Tochter des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau („Der Alte Dessauer“) und dessen Gemahlin Fürstin Anna-Luise, das Stubenrausche Gut in Mosigkau mit den dazugehörigen Ländereien von ihrem Vater geschenkt.
1752:
Auf Veranlassung der Prinzessin wurde mit dem Schlossbau in Mosigkau begonnen.
1757:
Fertigstellung des „Schloss Mosigkau“
Sommerresidenz der Anna Wilhelmine von Dessau-Anhalt
1780:
starb Prinzessin Anna-Wilhelmine von Anhalt. Sie hinterließ ein Testament, nach welchem sie aus ihrem Privatbesitz ein Hochadliges Fräuleinstift gründete.
1788:
Mosigkauer Schule wird zweiklassige Einlehrerschule
1834:
Errichtung eines zweiten Schulgebäudes (Standort Ecke Anhalter- / Chörauer Straße
1840:
Durch Mosigkau führt eine der ältesten Bahnstrecken Deutschlands. (Berlin-Anhaltische-Eisenbahngesellschaft)
1862:
Eröffnung der Haltestelle (Bahnhof) Mosigkau – Strecke Dessau-Köthen
1863:
Lebrecht Diener geboren – Gemeindevorsteher 1915-1927
1874:
Heinrich Deist geboren – erster Anhaltischer Ministerpräsident.
1882:
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Mosigkau
1896:
Fritz Horn geboren – wohnte später in Mosigkau (Pilot, Flugkapitän, Pionier der zivilen Luftfahrt)
1899:
Errichtung der Mosigkauer Kleinkindschule (heute Domizil der Mosigkauer Schlosskinder)
1910:
Der gesamte Ort Mosigkau verfügt über einen elektrischen Stromanschluss.
1913:
Bau der neuen Schule in der Chörauer Straße
1926:
Teile des Rößlings werden als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Rößling ist eines der ältesten Naturschutzgebiete in Anhalt.
1926:
Einweihung des Freibades in der Chörauer Straße (Alte Badeanstalt)
1927:
Kauf der Mosigkauer Heide durch den Staat
1928:
erste Autobuslinie von Dessau nach Mosigkau
1934:
Eröffnung des „Wald- und Strandbad Mosigkau“ Der Mühlteich wurde zu einem Wald- und Strandbad umgestaltet.
1945:
Am 16. April Einnahme Mosigkau durch US-amerikanische Truppen
1948:
Eröffnung der Anhaltischen Gemäldegalerie im Schloss Mosigkau
1949:
Umbau der „Alten Schäferei“ zum Rathaus Mosigkau Es erfolgt u. a. ein Turmanbau.
1950:
Eröffnung des neuen Gemeindeamtes (heute Bürgerhaus)
1950:
Eröffnung der Anhaltischen Gemäldegalerie in neuen Räumen am Neumarkt
1951:
Dr. Walther Pflug wird erster Direktor des Mosigkauer Schlosses bis 1954
1951:
Eröffnung eines Museums der Rokokozeit im Schloss Mosigkau
1952:
Eingemeindung Mosigkau
1954:
Elbhochwasser dringt bis Mosigkau vor. Unterdorf steht teilweise unter Wasser.
1956:
Hochwasser in Mosigkau. Im Juli
1956:
regnete es vier Tage (200 Liter). Die Teiche des Libbesdorfer Baches verhinderten größeren Schaden.
1967:
erhält die Evangelische Kirche in Mosigkau den Namen „Martin Luther“.
1978:
Fertigstellung eines Mehrzweckgebäudes auf dem Sportgelände in Mosigkau (Sportheim)
1978:
Eröffnung eines Verbrauchermarktes in der Chörauer Str.
1981:
Die neue Schulturnhalle wird fertiggestellt.
1997:
Wiedereröffnung des Naturbades
2002:
Das Hochwasser in Dessau bedroht auch Mosigkau. Vorsichtshalber werden die Durchlässe der Bahn verschlossen.
2007:
Erstmals Durchführung von „Advent in den Höfen“ durch den Heimatverein.
2010:
Schließung des Schulstandortes Mosigkau
2010:
Im September erneut Hochwasser in Mosigkau ähnlich wie 1956 (120 Liter).
2012:
Fertigstellung der Kindertagesstätte „Mosigkauer Schlosskinder“ durch Umbau und Sanierung des ehem. Stiftskindergarten
2013:
Beginn der Bauarbeiten am Kindergarten (ehemals „Alte Schäferei“) zum Bürgerhaus
2016:
Am 23.05.2016 nachts heftige Gewitter. Es fallen 99 Liter Regen Orangeriestraße / Hanfgarten unter Wasser.
Sitzungstermine der Ortschafts- und Stadtbezirksbeiräte