945 wurde Kühnau in einer Schenkungsurkunde von Otto I. als Qiuna erstmals urkundlich erwähnt.
950 wurde die Burg Kühnau angelegt, die vermutlich, um das Jahr
1000 entstandene Kühnauer Dorfkirche fand im Jahr
1147 eine erste Erwähnung; sie bestand bis zu ihrem Abbruch
1828; in der Zeit zwischen
1150 und 1500 waren zum Kloster Nienburg gehörende Benediktinermönche, die geistlichen Herren in Kühnau. Die Burg Kühnau wurde, um
1200 zu einem Freihof mit Land.- und Waldwirtschaft, bis ein Elbhochwasser, um
1300 sie zerstörte. Das Dorf blieb am Rande des heutigen Kühnauer Sees erhalten. Während noch
1345 Kühnau in den Güterlisten, als Besitz des Nienburger Klosters ausgewiesen wurde, trat
1512 der Abt Heinrich von Dunkelberg die Klostergüter im Dessauischen, an den Fürsten Ernst von Anhalt ab. Kühnau wurde somit zum fürstlichen Dorf. Mit Einzug der Reformation in Dessau, in Dessau im Jahr
1534 wurden auch die Kühnauer lutherisch, in diesem Zuge entstand
1585/86 die erste protestantische Kirche im Dorf. Das Elbhochwasser
1845 verschonte auch Kühnau nicht, fast das ganze Dorf Stand nach Deichbruch unter Wasser.
1900 lebten 1168 Einwohner in Kühnau Nach der Bildung des Dorfes Kleinkühnau, um
1700 setzte sich der Name Großkühnau, für das bestehende Kühnau durch. Großkühnau wurde am
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