Die Verbindlichkeit des Beschlusses ist notwendig, um die weiteren Schritte in Richtung BUGA 2035 zu gehen. Da wäre als allererstes der Durchführungsvertrag mit der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft abzuschließen, denn erst mit dem Vertragsabschluss darf sich die Stadt Dessau-Roßlau als Ausrichterin der Bundesgartenschau 2035 bezeichnen.
Im Vorfeld hat die Landesregierung Ihre Unterstützung bekräftigt, weil die BUGA 2035 nach Dessau-Roßlau passt und das Konzept, „Eine Stadt wird BUGA“ für das steht, worauf sich Dessau-Roßlau ausrichten möchte, eine Stadt zu sein, die sich der Herausforderung der Zukunft stellt, und die wieder einmal Liebenswertes und Einmaliges schafft, weil sie sich ihrer Stärke bewusst sein kann. Sie schöpft sie aus ihrer Tradition und ihrer Fortschrittlichkeit.
Die Gremienarbeit in den letzten Wochen hat zu einer intensiven Debatte um die BUGA 2035 geführt, vor allem um die finanziellen Ressourcen. Die Abgeordneten und die Finanzverwaltung der Stadt haben gemeinsam entschieden, Vorsorge für die zukünftigen Ausgaben zu treffen und dafür Rückstellungen zu bilden, so, wie es die Kommunalaufsicht empfohlen hat.
Vor diesem Hintergrund wirbt die Bürgermeisterin Jacqueline Lohde darum, sich auf die BUGA 2035 in Dessau-Roßlau einzulassen, weil die Bundesgartenschau gut ist für Dessau-Roßlau (O-Töne): „Mit 1,4 – 2,0 Mio. Besuchern werden viele Menschen nach Dessau-Roßlau kommen, die vielleicht auch bleiben wollen, weil Dessau-Roßlau zwischen Berlin und Leipzig grüner und lebenswerter ist. Wir sind eine Stadt zum Wohnen und Arbeiten, wo Kinder groß werden, Homeoffice neue Wohnmöglichkeiten eröffnet, ältere Menschen aktiv bleiben und die Rahmenbedingungen für ALLE stimmen. Wir haben zahlreiche Partner mit Alleinstellungsmerkmalen und Bürger, die sich für das gemeinsame Ziel einsetzen.“
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