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Einbau der Notsicherung an der Zerbster Brücke

Im Zeitraum vom 18. März bis 8. April 2024 wird der Einbau der Notsicherung an der Zerbster Brücke inklusive Fahrbahnöffnung und Neuherstellung des Fahrbahnbelages erfolgen.

Im Zeitraum der Realisierung der Baumaßnahme, also vom 18.03.2024 bis 08.04.2024, ist es erforderlich, die Brücke für sämtlichen Kraftverkehr zu sperren.

Hierfür sind folgende Bauabschnitte terminiert:

• Vom 18.03.2024 bis 22.03.2024 - Öffnen des Fahrbahnbelages und Begutachtung der Fahrbahnplatte.
• In den Nächten vom 23.03./ 24.03.2024 bis 27.03./ 28.03.2024 - Montage der Notsicherung.
• Vom 29.03. bis 08.04.2024 - Herstellen der Abdichtung und Schließen des Fahrbahnbelages.

Umleitungsverkehr

Der Kraftverkehr in Richtung Zerbst bzw. Magdeburg wird umgeleitet über die Südstraße, Meinsdorfer Straße, die Ortslagen Meinsdorf, Mühlstedt und Streetz, von der K1255 über die Verbindungsstraße zur Prof.-Möhlmann-Straße auf die B184.

Die Umleitung in Richtung Dessau erfolgt über die Prof.-Möhlmann-Straße, die Verbindungsstraße zur K1255, Streetzer Weg, Burgwallstraße und Dessauer Straße auf die B184. Die Brücke bleibt für den Fuß- und Radverkehr einseitig über die Südseite weiterhin passierbar.

Während der Brückensperrung muss das Busliniennetz geteilt werden. Die Linie 21 (Nord) verkehrt zwischen der Sachsenbergstraße und Biethe, Rodleben, Neeken, Brambach, Rietzmeck sowie Steutz. Im südlichen Teil der Linie 21 wird der Roßlauer Stadtlinienring wie üblich bedient. Zwischen den beiden Linienteilen müssen die Fahrgäste umsteigen und die Zerbster Brücke zu Fuß überqueren. Zur Verkürzung des Fußweges werden zusätzliche Haltestellen in der Dessauer Straße an der Zerbster Brücke eingerichtet. Die geänderten Fahrpläne werden rechtzeitig vor Beginn der Maßnahme auf der Webseite der Stadtwerke veröffentlicht.

Beidseitige Befahrbarkeit für PKW

Nach Abschluss der Bautätigkeiten wird die Zerbster Brücke für den PKW-Verkehr beidseitig freigegeben. Die Geh- und Radwege sind wieder vollständig nutzbar. Da es weiterhin erforderlich ist die Brücke zu entlasten, wird der LKW-Verkehr in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet. Die Umleitungsführung des Schwerverkehrs ist auch nach Bauende identisch zur Verkehrsführung während der Brückenvollsperrung. Die Verkehrssicherung wird dahingehend erweitert, dass LKW-Überfahrten durch Nachrüstung von Höhenbegrenzungen ausgeschlossen werden. Für die Überfahrt des ÖPNV wird eine signaltechnische Regelung vorgesehen, die ein alleiniges Befahren der Brücke ermöglicht. Hierfür wird es erforderlich sein, dass Linksabbiegen des von der Brücke kommenden Verkehres in die Dessauer Straße zu untersagen. Die Innenstadt ist dann über die Südstraße und die Hauptstraße erreichbar.