Die Feuerwehr wurde am Mittwoch gegen 6:22 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A9 alarmiert. Hier war ein Kleintransporter auf das Heck eines LKW aufgefahren. In der Folge war der Kleintransporter im Frontbereich stark deformiert worden. Die Fahrerin und der Beifahrer wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Dazu musste auch ein Teil der Leitplanke entfernt werden. Hierzu kam das Plasmaschneidgerät der Feuerwehr zum Einsatz. Die technische Rettung verlief in enger Abstimmung mit dem ebenfalls alarmierten Rettungsdienst. Die beiden Verletzten wurden zur weiteren medizinischen Versorgung mit je einem Rettungswagen ins Städtische Klinikum gebracht. Der LKW kam ca. 150 Meter weiter vorn auf dem Standstreifen zum Stehen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der Schaden am LKW wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Am Kleintransporter entstand Totalschaden. Im Einsatz waren neben einem Funkstreifenwagen der Polizei und dem Rettungsdienst mit 3 Fahrzeugen und 7 Einsatzkräften, die Feuerwehr mit 7 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften. Die Einsatzstelle wurde gegen 7:45 Uhr durch die Feuerwehr an die Polizei übergeben.
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