Einsatzbericht

Verkehrsunfall auf der BAB 9

Am 31.03.2021 gegen 12:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem PKW und einem LKW. Vermutlich durch einen defekten Vorderreifen, kam ein PKW ins Schleudern und beschädigte dabei den Tank eines LKW. Durch den Unfall entstand am PKW ein Totalschaden und die Trümmerteile des Fahrzeuges lagen über alle drei Fahrspuren verteilt auf der BAB 9 Richtung Berlin. Der LKW kam ca. 300 Meter weiter zum Stehen. Bis dahin hatte das Fahrzeug schon erhebliche Mengen des Dieselkraftstoffes aus seinem Tank, der zu zwei Dritteln aufgerissen war, verloren und ebenfalls auf der Fahrbahn verteilt. Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte aufgeteilt. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Süd sicherten den LKW und fingen den weiter austretenden Kraftstoff auf. Zusätzlich wurden drei Sack Bindemittel eingesetzt um ein weiteres ablaufen des Kraftstoffes in die in unmittelbarer Nähe befindliche Kanalisation zu verhindern. Zwei Trupps sicherten die Arbeiten durch eine Löschbereitschaft. Der LKW hatte Medikamente geladen. Darum musste auch ständig eine weitere Kühlung des Aufliegers gewährleistet werden. Der zweite Abschnitt wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren Waldersee und Mildensee abgesichert. Diese Kräfte sicherten den Rettungsdienst ab und stellten im Bereich des PKW eine Löschbereitschaft sicher. Die drei Insassen des PKW hatten diesen vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Alle drei Insassen wurden dem Rettungsdienst übergeben. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde durch Kräfte der Feuerwehr die Fahrbahn von den herumliegenden Fahrzeugteilen gereinigt. Die Beseitigung der Dieselspur ist durch die Ölwehr übernommen worden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren Süd, Waldersee und Mildensee mit insgesamt 32 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit 4 Fahrzeugen und 8 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.