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Einsatzbericht

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Kellerbrand Franzstraße

Die Feuerwehr wurde zu einem gemeldeten Kellerbrand in der Franzstraße alarmiert. Bereits auf Anfahrt wurden die Einheiten aufgeteilt. Während die Löschfahrzeuge in die Raumerstraße fuhren um die Wohnungseingänge zu erreichen, wurde der Hubsteiger auf die Franzstraße befohlen um eine Anleiterbereitschaft für eine eventuelle Menschenrettung herstellen zu können. Die Feuerwehr wurde von einem Bewohner des Aufgangs eingewiesen, dass er und seine Nachbarin Rauch aus dem Keller wahrgenommen haben. Die beiden waren die einzigen Mieter in dem Aufgang. Er berichtete seine Nachbarin wäre noch in Ihrer Wohnung. Das Treppenhaus war leicht verraucht und aus dem Keller stiegen ebenfalls leichte Rauchschwaden auf. Ein Trupp der Berufsfeuerwehr ging mit Pressluftatmer zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Ein zweiter Trupp wurde mit Pressluftatmer zur Personensuche in das Treppenhaus vorgeschickt, um sicher zu gehen, dass die Nachbarin nicht versuchte durch das verrauchte Treppenhaus zu fliehen. Ein Trupp der Feuerwehr Waldersee stellte unterdessen den Sicherheitstrupp für den Angriffstrupp im Keller. Weitere Kräfte der Feuerwehr Waldersee und der Feuerwehr Süd kamen schnell am Einsatzort an. Nachdem durch den Hubsteigermaschinisten Sichtkontakt mit der Nachbarin aufgenommen wurde, konnte die Menschenrettung abgebrochen werden. Die Frau war in Ihrer Wohnung in Sicherheit und schien keine Angst vor der Situation zu haben. Die Brandbekämpfung konnte 13 Minuten nach Alarm bereits abgeschlossen werden. Der Treppenraum wurde mittels Überdruckbelüftung rauchfrei belüftet. Durch die verwinkelte Bauweise des Untergeschosses gestalte sich die Entrauchung im Keller als schwierig und zeitintensiv. Die Abluftöffnungen reichten für eine gute Luftzirkulation nicht aus. Erst durch das Aufbrechen eines leerstehenden Kellerabteils mit einem Fenster zur Franzstraße konnte die Brandstelle effektiv entraucht werden. Die Brandstelle wurde an die Polizei zur Beweisaufnahme übergeben. Die Bewohner konnten unverletzt in Ihre Wohnungen zurückkehren. Der Schaden des Brandes mit der anschließend notwendigen Brandschadensanierung durch Rußablagerungen wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die freiwillige Feuerwehr Süd und die freiwillige Feuerwehr Waldersee mit 9 Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften.

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