Am Mittwoch, den 30. Oktober 2024, gegen 17:00 Uhr, wurden die Feuerwehren Dessau-Roßlau zu einem Brand gerufen. Grund für die Alarmierung war jedoch kein realer Brand, sondern eine geplante Einsatzübung, die zur Schulung und Vorbereitung der beteiligten Einheiten diente. Simuliert wurde ein Kellerbrand in einem Gebäude am Schwarzen Weg, der unter realistischen Bedingungen trainiert wurde. Mehrere Trupps begaben sich unter Atemschutz in den „brennenden“ Keller, um die Brandbekämpfung und Personenrettung zu üben. Solche Übungen sind entscheidend, um im Ernstfall routiniert und zielgerichtet handeln zu können. Besondere Herausforderungen waren bei dieser Übung der Einsatz im stark verrauchten Bereich und die damit verbundene Sichtbehinderung, die von den Feuerwehrleuten durch präzises Vorgehen und Einsatz spezieller Ausrüstung gemeistert wurde. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Kühnau, Kochstedt, Alten, Süd und Mosigkau, sowie die Berufsfeuerwehr Dessau-Roßlau, mit 10 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr bewies, dass im Ernstfall eine schnelle und koordinierte Brandbekämpfung möglich ist.
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