In der Sekundarschule Kreuzberge am Werner-Seelenbinder-Ring wurde am Morgen gegen 08:40 Uhr eine Übung der Feuerwehr durchgeführt.
Das Alarmstichwort wurde mit „Rauchentwicklung in 3. Etage“ sehr allgemein gehalten.
Bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr konnte die Schulleiterin, Frau Härter, bereits die Evakuierung des gesamten Gebäudes melden. Nur die Sekretärin wäre noch im 3. OG vermisst. Diese konnte schnell an einem Fenster neben dem vermuteten Brandraum entdeckt werden.
Während ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung und Lageerkundung vorging, wurde der Hubsteiger der Berufsfeuerwehr als zweiter möglicher Rettungsweg auf dem Schulhof in Stellung gebracht. Der Trupp konnte die Frau im 3. OG antreffen. Sie wurde dann -im Rahmen der Übung- über den Hubsteiger „gerettet“. Der Trupp verschaffte sich dann Zugang zum Nachbarzimmer, in dem die Rauchentwicklung festzustellen war. Der eingesetzte Kunstnebel hatte sich bei geöffnetem Fenster allerdings so schnell verzogen, dass nur noch eine leichte Verrauchung festgestellt wurde. Das Zimmer wurde quergelüftet und war danach wieder nutzbar.
Nachdem die Sekretärin gerettet war, konnte gegen 9:00 Uhr die Übung beendet werden und die Schule wieder der Schulleiterin übergeben werden.
Eine erste Auswertung mit der Schulleitung wurde noch vor Ort durchgeführt. Aus Sicht der Feuerwehr lief die Übung nahezu reibungslos. Besonders die schnelle Evakuierung aller Schüler und Lehrer, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, verringerte den Arbeitsaufwand für die Einsatzkräfte enorm.
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