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Einsatzbericht aus dem Jahr 2015

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Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 9

Die Feuerwehr Dessau-Roßlau wurde um 09:39 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die BAB 9 in Höhe der Abfahrt Dessau-Süd alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass es sich um einen Verkehrsunfall mit insgesamt 4 LKW und einem Kleintransporter handelte. Durch den Einsatzleiter wurden sofort die Freiwilligen Feuerwehren Dessau Süd und Waldersee nachalarmiert. Zusätzlich wurden 2 weitere RTW, ein Rettungshubschrauber und 2 Notärzte angefordert. Bei der ersten Lageerkundung wurde festgestellt dass mehrere verletzte Personen sich im Bereich der BAB 9 aufhielten und ein LKW Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt war. Einer der verletzten Personen, vermutlich aus dem Kleintransporter, wurde auf der Fahrbahn der BAB9 bereits durch Passanten betreut und versorgt. Aufgrund der erkennbar schwierigen Situation dieses Patienten wurde hier sofort ein Rettungsassistent der Feuerwehr zur Unterstützung abgestellt. Durch die weiteren Kräfte wurde begonnen den eingeklemmten Fahrer mit hydraulischen Rettungsgeräten zu befreien. Dies erfolgte in ständiger Absprache mit dem Notarzt. Um 10:30 Uhr konnte die Rettung abgeschlossen und der Patient an den Rettungsdienst übergeben werden. Während des Einsatzes wurde an der Einsatzstelle die Löschbereitschaft durch Kräfte der Feuerwehr Waldersee bereit gestellt. Bei der Ladung der betroffenen Fahrzeuge handelte es sich um Baumaschinen, Fliesen und Getränke.

Durch den Rettungsdienst sind drei Patienten, davon zwei Schwerverletzte, in die umliegenden Krankenhäuser abtransportiert worden. Zwei weitere Personen mit kleinen Verletzungen sind vor Ort versorgt worden. An zwei LKW entstand Totalschaden. Durch die Feuerwehr wurden mit 8 Sack Ölbindemittel auslaufende Betriebsstoffe gesichert. Während der technischen Rettung sind durch Kräfte der Feuerwehr Süd an den beteiligten Fahrzeugen die Batterien abgeklemmt wurden.

Insgesamt wurden durch die Feuerwehr 22 Einsatzkräfte eingesetzt. Der Rettungsdienst war mit 13 Einsatzkräften vor Ort.

Nach Beendigung des Einsatzes wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

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