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Museum für Stadtgeschichte

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AltersKlasse II – Fotoausstellung von PETER KÜHN & THOMAS RUTTKE

Die Stadt Dessau-Roßlau verfügt über sieben Städtepartnerschaften. Diese mit Leben zu erfüllen ist eine ständige, nie ruhende Arbeit. Impulse setzen, Informationen streuen, gegenseitiges Interesse wecken, stetes Miteinander. Mittel zum Zweck dafür gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon sind im Bereich der Kultur und Kunst Ausstellungen verschiedenster Formen und Inhalte.

Eine solche Ausstellung ist nun diese Gemeinschaftspräsentation der beiden Dessauer Profi-Fotografen Peter Kühn und Thomas Ruttke, die am 5. April um 15 Uhr in Johannbau, dem Domizil des Museums für Stadtgeschichte Dessau, eröffnet und bis zum 31. August dort gezeigt wird.

Peter Kühn und Thomas Ruttke gestalteten 2023 in Zusammenarbeit mit dem Bereich Städtepartnerschaften eine Wander-Fotoausstellung, die mehrere Aspekte in sich vereint. Vergleichende technische Epochen in der Fotografie, vergleichbare, unterschiedlich interpretierte Motive in der Stadt und im natur-historischen Umfeld, höchst interessant und wirkungsvoll bei Betrachtern aus Dessau-Roßlau und der näheren Umgebung, aber auch bei Publikum aus anderen, weiter entfernten Regionen, die über die Ästhetik der Arbeiten hinaus auch einen Einblick in die Vielfalt und auf interessante Details in der Heimatstadt der beiden Künstler erhält.

Die beiden Fotografen Peter Kühn und Thomas Ruttke, der eine Baujahr 1940, der andere 1966, präsentieren mal digital, mal analog fotografiert spannende Stadt- und Landschaftsansichten in schwarz-weiß. Einige neuere Farbaufnahmen sind auch enthalten.

Im Einführungstext zur Erstpräsentation der Ausstellung in der Partnerstadt Ibbenbüren (1. bis 28. Mai 2023) schreibt die Kuratorin Monika Balter:

„Peter Kühns Oeuvre unwahrscheinlich vielseitig. Sein einzigartiger Kamerablick, eröffnet dem Betrachter eine ganz neue Sicht auf vermeintlich Vertrautes. Kühn ist ein fotografischer Beobachter, seinen im perfekten Augenblick festgehaltenen Zeitzeugnissen kann man sich nicht entziehen.

Thomas Ruttke bewegt sich fotografisch professionell u.a. im Bereich der dokumentarischen Fotografie, als langjährig selbständig arbeitender und seit etlichen Jahren als Pressefotograf bei der Mitteldeutschen Zeitung. Persönlich reizt ihn immer wieder die Natur- und Landschaftsfotografie und im Besonderen das Fotografieren als Konzert und Portraitfotograf in der Musikszene, immer auf der Suche nach Motiven, die so noch nicht fotografiert worden sind. Er hatte bereits einige Einzelausstellungen und war an diversen Gruppenausstellungen beteiligt. „Meine Bilder sind selten „inszeniert“, sie entstehen meist aus lebendigen, authentischen Situationen heraus.“

Für die Ausstellung begibt sich Thomas Ruttke u. a. auf die Spuren des Altmeisters Peter Kühn, um mit zeitlich versetztem Blick und digitaler Technik, Kühns Motive neu zu sehen, außerdem zeigt er einige seiner eigenen Sichtweisen die auch als Farbfotos präsentiert werden. Eine spannende Gegenüberstellung fotografischen Könnens.“

Die nun auch in der Heimat- und Entstehungsstadt Dessau-Roßlau gezeigten Bilder sind auf zwei Motivgenres konzentriert: Die Stadt und das Gartenreich. Dies hat sich bei der Premiere in Ibbenbüren (im Kulturspeicher) auch bewährt und wird so beibehalten.

Nach dem heimatlichen Zwischenstopp soll die Ausstellung „AltersKlasse“ auch noch in Ludwigshafen, Klagenfurt (A), Gliwice (PL), Argenteuil (F) und Roudnice (CZ) gezeigt werden. Eben in Partnerstädten von Dessau-Roßlau. Sie dient dort sowohl als Botschafterin für professionelle künstlerische Fotografie aus der Partnerstadt Dessau-Roßlau, auch als Appetitbringer für die Schönheiten und das Interessante in und an der Partnerkommune an Mulde und Elbe. Städtepartnerschaftsarbeit soll ordentlich „menscheln“ – ist die Devise vom Zuständigen für diesen Bereich in der Stadt Dessau-Roßlau. Dies trifft besonders für persönliche Begegnungen zu. In diesem Fall, dem Ausstellungsprojekt, führte es zu einer mittlerweile gewachsenen Freundschaft beider Fotografen, die sich bis dato nur „kannten“ und „schätzten“. Sie stellten, wie die meisten ihrer Kolleginnen und Kollegen, bisher als Einzelkünstler aus. Mit diesem Projekt schufen sie ein Gesamtkunstwerk, das sie zusammengeschweißt hat.

Freunde durch Städtepartnerschaftsarbeit. Wie schön!


Kurt Weill - Sonderführungen im Rahmen des Festivals

 

Die Führungen zeichnen ein Bild der Stadt zu Lebzeiten Kurt Weills (1900–1950), der hier seine Kindheit und Jugend verbrachte.

Modelle und Fotografien veranschaulichen seine Aufenthaltsorte in Dessau sowie seinen engen Bezug zum Theater und anhaltischen Herzogshaus. Darüber hinaus wird die Geschichte der jüdischen Gemeinde, der Wirkungsort seines Vaters beleuchtet.

Termine: Samstag, 15. März - 11 Uhr und Sonntag 16. März - 14 Uhr Reservierung sind erwünscht und möglich unter Telefon (0340) 220 96 12 Mittwoch bis Sonntag und feiertags von 10 bis 17 Uhr

 

 

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    Hausadresse
    Museum für Stadtgeschichte Dessau
    Johannbau
    Schloßplatz 3a
    06844 Dessau-Roßlau
    0340 2209612  

    Postanschrift / Museumsverwaltung
    Museum für Stadtgeschichte Dessau
    Törtener Straße 44
    06842 Dessau-Roßlau
    0340 8003790
    0340 8003795
    stadtgeschichte@dessau-rosslau.de

    Öffnungszeiten

    Ab 1. Februar 2025:
    mittwochs bis sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr

    Ansprechpartner

    Mitarbeiterin Stadtgeschichte: Karin Weigt
    Karin.Weigt@dessau-rosslau.de

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